Samstag, 12. April 2014

Im Dschungel von Iquitos

Irgendwie hatte ich das Gefuehl, dass ich in Peru unbedingt noch die Moeglichkeit nutzen moechte, den Dschungel rund um den Amazonas zu sehen und hierzu wurde mir Iquitos als Reiseziel geraten. 

- Iquitos ist die weltgroesste Stadt welche keinen Strassenanschluss hat und somit gab es hier auch nicht wirklich viele Autos sondern Mototaxis. Ein gewoehnungsbeduerftiges Fortgewegungsmittel aber immerhin mit natuerlicher Winderfrischung, denn hier war es wirklich heiss und sehr feucht. -

- Iquitos hatte wirklich direkt den Dschungel vor der Haustuer -

 - Ja, und Haustueren kannte man in diesem schwimmeden Slum von Belen wirklich nicht. Dies musste ich einfach sehen und machte mich mit einem privaten Fuehrer und einem Boot auf eine Tour. -

- Hier blieb irgendwie fast die Zeit stehen. Obwohl diese Leute wirklich nicht viel hatten, schien eine ganz zufriedene Stimmung zu herschen. -

- Es gab einfach alles auf dem Wasser, Kindergaerten, ...

... Kirchen, ...

... Discos (welche gemaess unserem Fuehrer fast absoffen wenn sie voll waren), ... 

 ... tatsaechlich abgesoffene Haeuser, ...
 

... die Pflanze mit den (angeblich) weltgroessen Blaettern gleich im Hinterhof, ...
 

... und ueberall spielende und vorallem schwimmende Kinder. -
 
 

- Auf dem Markt war dann auch alles moegliche kaufbar, sogar Anakondas aus dem Glas ...

und all erdenkliche Medizien aus den heilkraeutern des Amazonas. -

 - Nein, hier bin ich noch nicht im Dschungel. Diese beiden Voegel haben mich ploetzlich in der Hotelhalle aus dem Busch hinter mir angeschaut und meine Vorfreude auf meine Dschungeltour noch groesser gemacht. -

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